Gerechte Siegteilung im Spitzenspiel gegen die Stuttgart Reds

Gerechte Siegteilung im Spitzenspiel gegen die Stuttgart Reds

Im spannenden Spitzenspiel der 2. Bundesliga kam es zu einer gerechten Siegteilung zwischen den Atomics und den Stuttgart Reds. Die Zuschauer wurden mit zwei packenden Partien belohnt, wobei das zweite Spiel erst in der Verlängerung entschieden wurde.

Foto: Ralf Schittenhelm 

Zu Beginn des ersten Spiels startete Denny Huber als Werfer für die Atomics und musste gleich die Führung der Gäste aus Stuttgart hinnehmen. Doch die Atomics konterten postwendend und erzielten durch starke Schläge von Joshua und David Widmann den Ausgleich.

Denny Huber hielt die Offensive der Reds bis ins fünfte Inning in Schach, unterstützt von einer soliden Defensive. Im dritten Inning gelang den Atomics die 2:1-Führung durch einen Single von Joshua Person, der von Colin Holzwarth nach Hause geschlagen wurde.

Im sechsten Inning erzielten die Stuttgarter den 2:2-Ausgleich. Joshua Widmann löste daraufhin den gut werfenden Denny Huber auf dem Werferhügel ab und ließ keine weiteren Runs mehr zu. Die Atomics antworteten umgehend und erzielten die erneute Führung. Nach einem Walk von Levi Steigert schlug Joshua Widmann ihn mit einem Single zur 3:2-Führung nach Hause.

Im siebten Inning konnten die Atomics zwei schnelle Outs erzielen und waren nur einen Strike vom Sieg entfernt. Doch ein Triple der Reds bedeutete den 3:3-Ausgleich. Tim Luca-Lindemann übernahm daraufhin die Verantwortung auf dem Werferhügel und verhinderte eine mögliche Führung der Reds.
Die Atomics zeigten sich unbeeindruckt und luden die Bases in der unteren Hälfte des siebten Innings. Luca Mayer erzielte schließlich mit einem Opferschlag den viel umjubelten 4:3-Siegtreffer.

 
Auch das zweite Spiel des Tages war von Spannung und Dramatik geprägt. Joshua Person startete als Pitcher für die Atomics und lieferte über die gesamte Partie eine starke Leistung ab. In den ersten zwei Innings erzielte die Neuenburger Offensive durch Basehits von Joshua Person und Colin Holzwarth eine 2:0-Führung.

Im dritten Inning ermöglichte eine unsichere Defensive der Atomics den 1:2-Anschlusstreffer für die Reds. Danach neutralisierten sich beide Teams und konnten keine weiteren Runs mehr erzielen.

Im siebten Inning standen die Atomics erneut kurz vor dem Sieg, und erzielten zwei schnellen Outs und waren nur einem Strike vom Sieg entfernt. Doch die Reds erzielten durch ein Double den Ausgleich. Die Atomics konnten ihrerseits nicht antworten, sodass die Partie in die Verlängerung ging.

In der Verlängerung erwischten die Reds den besseren Start und erzielten fünf Runs gegen eine nun schwächelnde Defensive der Atomics. Zwar bäumten sich die Atomics mit zwei Runs in der unteren Hälfte des achten Innings noch einmal auf, konnten das Spiel jedoch nicht mehr drehen. Die Partie endete nach acht Innings mit 7:4 für die Stuttgart Reds.

Insgesamt erlebten die Zuschauer zwei sehr spannende und ausgeglichene Partien, bei denen jedes Team einmal das bessere Ende für sich hatte.
Nächstes Wochenende steht ein weiteres Heimspiel für die Atomics an. Dann treffen die Atomics auf die Frankfurt Eagles.

Atomics bringen einen Sieg aus Saarlouis mit nach Hause

Im Duell der beiden Zweitplatzierten der Süd-West Gruppen gab es in Saarlouis eine Siegteilung. Bei bestem Baseballwetter konnten die Atomics im ersten Spiel überzeugen, mussten aber dann im zweiten Spiel des Tages eine Niederlage hinnehmen.

Vielen Dank für die Fotos an Tanja Zech /RACOONPHOTO

Die Atomics starteten hellwach in die erste Partie und konnten durch Basehits von Joshua Widmann, Denny Huber, Joshua Person und David Widmann eine 3:0 Führung erspielen. Denny Huber begann auf dem Werferhügel für die Atomics und erwischte einen „Sahnetag“. Er kontrollierte mit seinen präzisen Würfen und gepaart mit einer sattelfesten Atomics Defensive über weite Strecken die Offensive der Gastgeber. Im zweiten Inning legten die Atomics nach und konnten ihren Vorsprung auf 5:0 ausbauen, durch wiederum gute Schläge von Denny Huber, Joshua Person und Colin Holzwarth. Erst im vierten Inning tat sich wieder was auf der Anzeigetafel. Diesmal konnten die Gäste mit einem 3-Run Homerun auf 3:5 verkürzen. Doch Werfer Denny Huber auf Seiten der Atomics ließ sich nicht beirren und hielt sich bis ins sechste Inning schadlos. Im besagten sechsten Inning konnten die Atomics ihre Offensivqualitäten noch einmal zeigen und erhöhten auf 7:3 durch ein Double von Joshua Person. Im siebten Inning löste Tim-Luca Lindemann Denny Huber auf dem Werferhügel ab und beendete die Partie souverän.

Im zweiten Spiel des Tages starteten die Gastgeber besser in die Partie und konnten gleich im ersten Inning mit 2:0 in Führung gehen. Atomics Werfer Tim-Luca Lindemann machte seine Sache ordentlich, konnte aber die frühe Führung nicht verhindern. Die im ersten Spiel noch gut aufgelegte Atomics Offensive schien jetzt im zweiten Spiel ein wenig den Faden verloren zu haben und konnte keine nennenswerten Akzente setzen. Im dritten Inning löste Joshua Person Tim-Luca Lindemann auf dem Werferhügel ab, der jedoch gleich einen Solo-Homerun abgeben musste und damit die Führung der Hornets auf 3:0 ausbaute. Was nun folgte war ein Pitcher Duell und die beiden Teams neutralisierten sich gegenseitig. In den folgenden vier Innings hielten sich beide Teams schadlos und ließen keinen weiteren Runs mehr zu. Dabei konnten die Atomics immer wieder Läufer auf Base bringen, allerdings nicht in Zählbares ummünzen. Am Ende stand es dann 3:0 für die Saarlouis Hornets und damit eine Niederlage für die Atomics in Spiel 2.

Insgesamt war es ein ordentlicher Auftritt der Neuenburg Atomics, die sich stark verbessert im Gegensatz zur Niederlage in Mannheim zeigten. Am kommenden Samstag steht das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Stuttgart an, eine Herausforderung, der sich die Atomics gerne stellen.

Atomics gehen in Mannheim baden – Spiel zwei fällt dem Regen zum Opfer

Die Wetterprognosen für den Spieltag waren düster, und die Realität enttäuschte nicht. Im ersten Spiel des Tages prasselte der Regen unerbittlich herab und beeinträchtigte die Leistung des Starting Pitchers Tim-Luca Lindemann, der Schwierigkeiten hatte, sich an die widrigen Platzverhältnisse anzupassen. Infolgedessen gingen die Tornados im ersten Inning mit 4:0 in Führung. Denny Huber übernahm die Position des Werfers von Tim-Luca Lindemann und sorgte für die letzten beiden Aus im ersten Inning.     

Obwohl die Atomics Offensive immer wieder vereinzelt Läufer auf Base brachte, konnten sie keine Runs erzielen. Entweder fanden die Bälle den Weg in die Handschuhe der Mannheimer Defensive, oder Tornados Pitcher Marvin Kulina beherrschte die Atomics Offensive mit seinen präzisen Würfen.     

Die Mannheimer Offensive hingegen erhöhte den Druck und legte im 4. und 6. Inning jeweils 2 Runs nach, was zu einem Zwischenstand von 8:0 nach 6 Innings führte. Die Atomics Mannschaft schien an diesem Tag nicht ihren gewohnten Schwung zu haben und konnte erst im letzten und 7. Inning 4 Runs erzielen – ein Aufbäumen, das leider zu spät kam.     

Am Ende musste sich die Atomics Mannschaft mit einer 8:4 Niederlage abfinden. Als ob das nicht genug wäre, musste das zweite Spiel des Tages aufgrund des anhaltenden Regens, der das Spielfeld in ein schlammiges Sumpfgebiet verwandelt hatte, abgesagt werden.     

Das ausgefallene Spiel wird voraussichtlich an einem Abend während der Woche nachgeholt. Der genaue Termin wird in Kürze bekannt gegeben. Das nächste Spiel bestreiten die Atomics auswärts gegen die Saarlouis Hornets.